Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach eröffnet feierlich ersten Bauabschnitt

15. August 2017

Dernbach. Rund 12,5 Mio Investition in die moderne Gesundheitsversorgung

Am Freitag, 11. August, war es endlich soweit: Nach etwa 18-monatiger intensiver Bautätigkeit bei laufendem Betrieb hatte das Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach zur feierlichen Eröffnung geladen. 

 

(von links: Kurt Schüler, Erster Beigeordneter Westerwaldkreis, Christiane Schittko, Leiterin des Referates Krankenhausinvestitionen des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie, Elisabeth Disteldorf, Geschäftsführerin Katharina Kasper ViaSalus GmbH, Torsten Petroschka, Geschäftsführung sander.hofrichter architekten GmbH; nicht abgebildet: Dr. Christoph Lerchen, Ärztlicher Direktor Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach).

Herz-Jesu-Krankenhaus eröffnet feierlich den ersten Bauabschnitt mit neuer Zentraler Notaufnahme (ZNA), zwei komplett erneuerte OP-Säle, neue Patienten-Liegendvorfahrt und neuem Foyer.

Der Begrüßung durch Geschäftsführerin Elisabeth Disteldorf und den Grußworten von Christiane Schittko, Leiterin des Referates Krankenhausinvestitionen des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie, Kurt Schüler, Erster Kreisbeigeordneter des Westerwaldkreises, Torsten Petroschka, Geschäftsführung sander.hofrichter architekten GmbH und Dr. Christoph Lerchen, Ärztlicher Direktor des Herz-Jesu-Krankenhaus, folgte die Einsegnung der neuen Räumlichkeiten durch Pater Ralf Büscher und Pfarrer Frank Dönges. 

Nach den Umzügen Ende August stehen den Patienten gleich mehrere komplett erneuerte Bereiche zur Verfügung. Der neue Haupteingang befindet sich auf der Erdgeschossebene am Südring 8, fast genau dort, wo er auch vor Beginn der Baumaßnahme platziert war. Vom Eingang aus wird der Patient schnell und einfach zu ersten wichtigsten Anlaufstellen geleitet: zur Zentralen Notaufnahme sowie zur Informationszentrale und zur Patientenanmeldung. 

Im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeit wurden den Gästen die neuen Räumlichkeiten präsentiert und die optimierten Prozessstrukturen erläutert. Diese bedeuten für Patienten und Besucher eine noch einfachere Orientierung sowie kürzere Wartezeiten.

Im Anschluss an das Festprogramm hatte das Herz-Jesu-Krankenhaus einen Tag und Nacht der offenen Tür (15.00 – 22.00 Uhr) organisiert. Hier hatten alle Interessierten die Gelegenheit, sich ausführlich über die Neuerungen zu informieren, an Kurzchecks teilzunehmen, sich verschiedene Vorträge anzuhören uvm.

Was kann die neue Zentrale Notaufnahme?

Die neue Zentrale Notaufnahme (ZNA) im Herz-Jesu-Krankenhaus glänzt nicht nur mit ihrer kompletten Modernisierung und dem ansprechenden Ambiente. Zusammengefasst spiegeln die baulichen Neuerungen die organisatorischen Optimierungen wider. Klare Strukturen, kurze Wege für Patienten und Mitarbeiter, enge Vernetzung der für die qualifizierte Patientenversorgung wesentlichen Bereiche. 

Im Detail bietet die neue Dernbacher Zentrale Notaufnahme optimierte Abläufe von Anfang an, d.h. ab der Anmeldung des Patienten. Hierfür wurde eine enge Verzahnung aller beteiligten Berufsgruppen erreicht, inklusive weiterführender Untersuchungen oder einer stationären Aufnahme. Für die Patienten bedeutet dies kürzere Wartezeiten und mehr Transparenz. 

Zur einfacheren Orientierung wurde eine einzige zentral gelegene Anlaufstelle eingerichtet, die direkt vom neuen Haupteingang im Erdgeschoss erreichbar ist. Für die Patienten bedeutet dies eine klare Wegeführung und eindeutige Zuordnung. 

Mit der neuen ZNA wurde auch eine räumliche und organisatorische Trennung zwischen Patienten, die eigenständig zu Fuß die Klinik erreichen und solchen Notfallpatienten, die liegend transportiert werden müssen, eingerichtet. Letztere benötigen in der Regel einen anderen Versorgungsaufwand. Daher ist eine Trennung der Patientengruppen sinnvoll. 

Zusätzlich sind mit der neuen Zentralen Notaufnahme auch die Überwachungsmöglichkeiten erweitert und das Schockraummanagement modernisiert worden. Die Bauphase ist zugleich genutzt worden, um das Notfallteam zu verstärken und ausgiebig zu schulen. 

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Tag der offenen Tür in Bildern



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