Einladung zum Tag der offenen Tür im stationären Hospiz St. Thomas

23. Juni 2017

Dernbach. Vorträge, Besichtigungen und Musik am Sonntag, 25. Juni 2017 ab 11.00 Uhr

Am Sonntag, 25. Juni 2017 ist es endlich soweit: Nach dreijähriger Planungs- und Bauzeit können Besucherinnen und Besucher das stationäre Hospiz St. Thomas in Dernbach bei einem Tag der offenen Tür näher kennenlernen. Auf dem Programm stehen Vorträge, verschiedene Beratungs- und Meditationsangebote sowie Ausstellungen rund um das Thema Hospiz. Dabei geht es unter anderem um die organisatorischen Fragen, die ein Hospizaufenthalt mit sich bringt sowie um die ärztliche Versorgung in einem stationären Hospiz. Doch auch der Hospizgedanke in all seinen Facetten wird den Besuchern nahe gebracht. Kunstliebhaber kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Fotograf Olaf Nitz zeigt seine Ausstellung „Gelebtes Leben“ und das Institut für Künstlerische Keramik und Glas stellt besondere Entwürfe zum Thema „Hospiz“ aus. Daneben können die einzelnen Räume des Hauses den ganzen Tag über in Ruhe besichtigt werden. Während der Veranstaltung stehen Ansprechpartner der Katharina Kasper HOSPIZ GmbH, des Hospizvereins Westerwald e.V. sowie der Firma HUF HAUS, die für den besonderen Bau verantwortlich ist, für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Musikalisch begleitet wird der Tag vom Musikverein Dernbach „Frisch Frei 1954“ sowie dem Musikverein 1959 e.V. Westerwaldklänge Asbacher-Land. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Ein Imbiss zu familienfreundlichen Preisen zugunsten des Hospizes steht für die Besucher bereit.

„Ein herzlicher Dank geht an alle Westerwälderinnen und Westerwälder, die uns bisher auf dem Weg von der ersten Idee des Hospizes bis zum heutigen Tage auf unterschiedlichste Art und Weise unterstützt haben sowie an die Deutsche Fernsehlotterie, die unser Projekt mit EUR 500.000,00 gefördert hat“, erklärt Elisabeth Disteldorf, Geschäftsführerin der Trägergesellschaft Katharina Kasper HOSPIZ GmbH. Hintergrund ist, dass der Bau eines stationären Hospizes nicht durch öffentliche Kassen oder Fördermittel finanziert wird. Da ein stationäres Hospiz keine Erlöse erwirtschaftet, sind Spenden auch für den zukünftigen Erhalt unabdingbar.



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