Kreative Idee führt zu beeindruckender Spende

31. August 2018

Klöckner Pentaplast spendet 10.000 Euro an das Hospiz St. Thomas

Was tun mit den alten Firmenhandys? Die Firma Klöckner Pentaplast hat eine kreative Antwort auf diese Frage gefunden.

Im letzten Jahr bot Klöckner Pentaplast den eigenen Mitarbeitern die nicht mehr benötigten Firmenhandys für einen geringen Preis zum Kauf an und entschied sich, den Erlös an das Hospiz St. Thomas zu spenden. „Der Grundgedanke war, unseren Mitarbeitern etwas Gutes zu tun und dabei gleichzeitig die Menschen im Westerwald zu unterstützen“, erzählt Achim Hummer, Personalleiter Deutschland des 1965 in Montabaur gegründeten Unternehmens. So stand für die Verantwortlichen von Anfang an fest, dass der Erlös gespendet werden sollte. Die Entscheidung, das Hospiz St. Thomas zu unterstützen, sei dabei sehr schnell gefallen. „Es genügte ein kurzes Telefonat und wir waren uns einig“, berichtete IT-Leiter Markus Fichtinger.

Auch die Mitarbeiter von Klöckner Pentaplast waren von der Idee begeistert und zögerten nicht, das Projekt zu unterstützen. „Bereits nach zehn Minuten waren alle Mobiltelefone vergeben“, berichtete Horst Zirkel, Vorsitzender des Betriebsrats, stolz von dem Interesse und dem Engagement der Angestellten. Durch den Verkauf der Handys kamen rund 8.480 Euro zusammen. Klöckner Pentaplast stockte diese bereits beeindruckende Summe noch weiter auf und überreichte Elisabeth Disteldorf, Geschäftsführerin der Katharina Kasper HOSPIZ GmbH nun eine Spende in Höhe von 10.000 Euro. „Es ist großartig, dass diese wunderbare Idee mit so viel Engagement und Erfolg umgesetzt wurde“, bedankt sich Elisabeth Disteldorf bei der Spendenübergabe im Hospiz St. Thomas. „Es ist immer wieder schön zu erleben, wie verbunden die Menschen im Westerwald dem Projekt Hospiz sind.“

Auch die drei Gäste von Klöckner Pentaplast zeigten sich sehr zufrieden. So zog Achim Hummer, nach einer Führung durch das Hospiz und einem anschließenden informativen Gespräch bei der Spendenübergabe, ein positives Resümee: „Es war definitiv die richtige Entscheidung, das Hospiz St. Thomas zu unterstützen“.



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