Diabetisches Fußsyndrom

Die für den diabetischen Fuß typischen Wundheilungsstörungen können neurologischer Natur (Fußgeschwür) und/oder auf Durchblutungsstörungen zurückzuführen sein. Die letzte Variante ist in der Regel vergleichbar mit der pAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit).

Die Einstufung des Schweregrades erfolgt in Form von Stadien. Wichtigstes Therapieziel bei allen Ausprägungen ist die Unterbindung einer fortschreitenden Infektion und selbstverständlich nicht zuletzt die Vermeidung einer Amputation.

Neben entsprechenden Wundbehandlungen, Druckentlastung, medikamentöser Therapie und der Förderung guten Granulationsgewebes stehen auch gefäßchirurgische Methoden zur Auswahl. Hier kommen beispielsweise ein Gefäßbypass, die Einsetzung einer Gefäßprothese (Stent zur inneren Schienung) oder eine Aufweitung verengter Gefäße (Ballondilatation) zur Anwendung.

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Dr. med. Anja Gerz

› Chefärztin
Herz-Jesu-Krankenhaus
Klinik für Gefäßchirurgie

Facharzt für Allgemeine Chirurgie
Facharzt für Gefäßchirurgie
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Endovaskuläre Chirurgie DGG

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