20. Mai 2025
Dernbacher Bildungszentrum (DeBiZet) freut sich über eine erfolgreiche Neuauflage der Veranstaltung im elften Jahr.
Dernbacher Bildungszentrum (DeBiZet) freut sich über eine erfolgreiche Neuauflage der Veranstaltung im elften Jahr.
Dernbach und Ettal, im Mai 2025 – Zur elften Internationalen Fortbildungswoche „Palliativ ohne Grenzen“ unter der Leitung von Dr. Petra Kutscheid, Leiterin des Fachbereichs Ethik der Katharina Kasper Gruppe, und Melanie Fröhlich, Leiterin des Dernbacher Bildungszentrums (DeBiZet), fanden sich namhafte Referenten und eine Vielzahl von Fachkräften aus der Palliativversorgung an dem traditionsreichen Veranstaltungsort ein. Ärzte, Pflegefachkräfte, Psychologen und Theologen sowie Mitarbeitende aus Einrichtungen der Altenhilfe, Eingliederungshilfe und SAPV-Teams erlebten einen intensiven interdisziplinären und deutsch-internationalen Austausch, der 2026 in der zweiten Juniwoche wieder im Kloster Ettal stattfinden wird.
Die Veranstaltung begann mit drei spannenden Workshoptagen in fünfparallelen Workshops zu Schwerpunkten der palliativen Arbeit – von ethischen Fragestellungen über Selbstfürsorge bis hin zum Umgang mit Trauer. Ein aktuelles Thema war „Demenzerkrankung am Lebensende“ von Annika Belgrath und Diana Daubach. Zu den weiteren Dozenten der Workshops gehörten u.a. Dr. Robert Thill-Heusbourg (Luxemburg), Dr. phil. Sylvia Brathuhn als Trauerexpertin, Cornelia Hlawatsch, Kursleiterin Palliative Care (DPG) sowie Dr. Petra Kutscheid, Medizinethikerin und Palliativmedizinerin. Mit den Räumlichkeiten im Kloster Ettal und ihrer historischen und spirituellen Kulisse fanden die Kursteilnehmenden einen perfekten Rahmen für den fachlichen und persönlichen Austausch.
Das anschließende Symposium mit Fachvorträgen eröffnete die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), Frau Prof. Dr. Claudia Bausewein, zu „Aktuellen Entwicklungen in der Palliativversorgung - Vielfalt behalten.“ In der dreitägigen Veranstaltung standen unter dem Leitmotiv „So vielfältig wie das Leben“ in insgesamt zwölf Fachvorträgen aktuelle Fragen und Konzepte zur Palliativversorgung von Menschen in ihren vielfältigen Lebensbereichen im Mittelpunkt. Fokus waren die außerklinische Alten- und Behindertenhilfe, Hospize sowie der Umgang mit anspruchsvollen Versorgungssituationen. Zu den Referentinnen und Referenten zählten unter anderem Dr. med. Anne Hopprich, Onkologin und Palliativmedizinerin zu „Schwierigen Symptomen“, ebenso Priv.-Doz. Dr. Kerstin Kremeike, auch Vorstand der DPG, zum Kölner Konzept im Umgang mit Todeswünschen. Jürgen Deelmann und Marco Knob stellten die best praxis „AlexPaTen“ – das Alexianer Palliativ-Team zur Palliativversorgung von Menschen in der Eingliederungshilfe – vor. Weiter referierte Dr. Irmgard Layes zum Thema „Fatigue bei Palliativpatienten“, Catrina Schneider über das Erleben von Zeit am Lebensende sowie Christoph Werneke, Liz. Dozent für das Psychobiographische Modell nach Prof. Erwin Böhm, über die Erreichbarkeit von Menschen mit Demenzerkrankung.
Das Programm spiegelte die Breite und Tiefe des Themenfelds wider – von Spiritualität und Kommunikation am Lebensende über kultursensible Palliativversorgung bis hin zu medizinischen und pflegerischen Herausforderungen. Die internationale Fortbildungswoche „Palliativ ohne Grenzen“ hat damit eindrucksvoll bewiesen, wie notwendig und bereichernd interdisziplinäre Begegnungen in der Palliativversorgung sind – besonders dann, wenn sie in einem Rahmen stattfinden, der sowohl fachliche Tiefe als auch spirituelle Weite zulässt. Die Veranstalterinnen Melanie Fröhlich und Dr. med. Petra Kutscheid, setzten mit dieser gelungenen Neuauflage im Kloster Ettal ein starkes Zeichen für die Zukunft der Palliativfortbildung. Ihr Dank gilt der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, der Deutschen Palliativ-Stiftung sowie der Stiftung der Alexianerbrüder für die freundliche Unterstützung der Veranstaltung, die im kommenden Jahr am selben Ort vom 8. bis 13. Juni eine Neuauflage finden wird.
Bild: v.l.n.r.: Manfred Sunderhaus, Geschäftsführer Katharina Kasper Gruppe (KKG), Dr. med. Petra Kutscheid, Leiterin des Fachbereichs Ethik (KKG), Melanie Fröhlich, Leiterin Dernbacher Bildungszentrum (DeBiZet) sowie Vanessa Voit, Erste Bürgermeisterin Gemeinde Ettal. Foto ©Katharina Kasper Gruppe: Georgina Klein
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