Informationen zum Umgang mit dem Corona-Virus (Sars-CoV-2)

Hier erhalten Sie Informationen über das sogenannte Corona-Virus (Sars-Cov-2), das die Erkrankung COVID-19 auslösen kann. Das Virus hat eine ähnliche Ansteckungsrate wie die bekannte Grippe (Influenza).

 

 

Die Bundesregierung hat alle durch den Bund selbst in § 28b Abs. 1 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) geregelten Corona-Schutzmaßnahmen zum 1. März 2023 aufgehoben.
Allein die Maskenpflicht für Besucherinnen und Besucher in medizinischen Einrichtungenbleibt weiterhin bis zum 7. April bestehen.

Für Besucherinnen und Besucher des Herz-Jesu-Krankenhauses gilt bis zum 7. April weiterhin die Plicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Diese gilt während des gesamten Aufenthalts im Herz-Jesu-Krankenhaus. Daher muss auch in den Patientenzimmern weiterhin eine Maske getragen werden.

Auflagen bezüglich der Anzahl von Besuchern oder einer Testpflicht sowie das Vorlegen eines Impfnachweises entfallen, somit gibt es keine Besuchsverbote mehr. Wobei wir weiterhin darum bitten, bei Krankheitssymptomen wie Fieber und Husten etc. zum Schutz der Patientinnen und Patienten von einem Besuch abzusehen

Ab 01.03.2023 endet auch die Testpflicht für Patientinnen und Patienten, es finden also nur noch anlassbezogene Testungen bei symptomatischen Patienten statt.
Dies gilt für alle Patienten, die im Herz-Jesu-Krankenhaus ambulant behandelt oder stationär aufgenommen werden.

 

Was tun bei Verdacht auf Ansteckung?

Zu den Symptomen einer Ansteckung mit Corona gehören Fieber, trockener Husten, Erschöpfung, Atemprobleme, Kratzen im Hals, Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost. Vereinzelte Patienten leiden außerdem an Übelkeit und/oder Durchfall.

In der Regel ist eine Ansteckung am wahrscheinlichsten, wenn Sie

  • Innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet unterwegs waren ODER
  • Kontakt zu einem bestätigten Fall oder einer Person aus einem Risikogebiet hatten UND
  • Die oben genannten Symptome einer Infektion der Atemwege bei Ihnen auftreten

Eine tägliche aktualisierte Übersicht der Risikogebiete finden Sie hier.

Falls Sie eine Infektion vermuten, kontaktieren Sie bitte zunächst telefonisch das Gesundheitsamt oder Ihren Hausarzt.

Das Kreisgesundheitsamt des Westerwaldkreises hat ein Info-Telefon eingerichtet, das Sie montags bis donnerstags von von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr erreichen können: 02602-124 567. Online finden Sie weitere Informationen auf der Website des Westerwaldkreises

und auf der Website des Robert Koch Instituts unter https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html.

Das Land Rheinland-Pfalz hat eine Hotline zur Beratung bei Verdacht auf eine Corona-Infektion eingerichtet. Die Rufnummer lautet 0800 - 99 00 400. Die Hotline ist von Montag bis Sonntag zwischen 8 und 19 Uhr zu erreichen.

Außerhalb der üblichen Sprechzeiten – insbesondere an Wochenenden – ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter 116 117 die erste Anlaufstelle.

Bei schwerwiegenden Symptomen wie zum Beispiel Atemproblemen sollten Sie den Notruf 112 kontaktieren.


Generelle Hinweise zur Vorbeugung und Hygiene

Um eine Ansteckung mit Corona zu vermeiden, reichen bei gesunden Menschen bereits einige simple Hygienemaßnahmen aus.

  • Waschen Sie sich regelmäßig und gründlich mit Seife unter fließendem Wasser mindestens 20 Sekunden die Hände
  • Niesen oder husten Sie in Ihre Armbeuge, nicht in die Hände oder in den Raum
  • Benutzen Sie Einweg-Taschentücher und entsorgen Sie sie nach Gebrauch umgehend in einen gut schließenden Abfalleimer
  • Atemschutzmasken schützen gesunde Menschen kaum vor einer Ansteckung; bei Erkrankten können sie aber - bei korrekter Nutzung – die Verbreitung des Virus eindämmen
  • Halten Sie einen Abstand von ein bis zwei Metern zu anderen Personen ein

Weitere Hygiene-Maßnahmen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung finden Sie hier.

 

Informationen zur Covid-19-Impfung

Durch eine Corona-Schutzimpfung wird das Risiko, an Covid-19 zu erkranken, um ca. 95% gegenüber einer nicht geimpften Person reduziert. Die Impfung schützt vor Covid-19 und stellt – abhängig davon, wie viele sich an einer Impfung beteiligen werden – eine große Chance dar, die Corona-Pandemie einzudämmen. Zugleich besteht wie bei vielen anderen Impfungen und Medikamenten auch bei der Corona-Schutzimpfung ein gewisses Restrisiko von Nebenwirkungen.

Um dieses Risiko so gering wie möglich zu halten, durchläuft jeder Impfstoff umfangreiche Testphasen bis zu seiner Zulassung. Bei den bisher zugelassenen Impfstoffen gegen das Virus SARS-CoV-2, das die Covid-19-Krankheit auslöst, war das nicht anders. Aufgrund internationaler Anstrengungen konnten die für die Zulassung eines Impfstoffs notwendigen Schritte bei den jetzt zugelassenen Corona-Impfstoffen aber in viel kürzerer Zeit gegangen werden. Weltweit sind inzwischen schon Millionen Menschen geimpft worden, ohne dass es zu nennenswerten Komplikationen kam. Dennoch ist Aufklärung wichtig.

Je besser Sie informiert sind, umso fundierter können Sie die Entscheidung, ob Sie sich impfen lassen oder nicht, abwägen. Sehr gute Informationen und Antworten auf wichtige und häufig gestellte Fragen rund um die Impfstoffe und zur Impfung selbst finden Sie z.B. auf der Website des Robert Koch Instituts, auf der Website zum Infektionsschutz der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sowie auf der des Paul-Ehrlich-Instituts.

Die Terminvergabe für eine Corona-Schutzimpfung im Impfzentrum erfolgt über eine zentrale Terminvergabestelle. Diese ist montags bis freitags von 7 bis 23 Uhr und an den Wochenenden von 10 bis 18 Uhr erreichbar. Aufgrund der hohen Nachfrage empfehlen wir zu den Randzeiten anzurufen oder sich online für einen Termin zu registrieren. Die Nummer lautet 0800 / 57 58 100 oder online www.impftermin.rlp.de.

Mehr Informationen zum Corona-Virus, der Cororona-Impfung und Antworten auf viele weitere Fragen finden Sie außerdem auf der Infoseite des Bundesministeriums für Gesundheit www.zusammengegencorona.de/.

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