Um die optimale Versorgung der Patienten umfänglich zu gewährleisten, hat das Zentrum für Endoprothetik Dernbach Kooperationsvereinbarungen mit internen Kooperationspartnern sowie mit vier externen Kooperationspartnern abgeschlossen.
Die Kooperationspartner sind für die sogenannten Stützprozesse zur Implantation einer Knie- bzw. Hüfttotalendoprothese verantwortlich.
Klinik für Intensivmedizin, Klinik für Radiologie, Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin, Klinik für Gefäßchirurgie, Medizinische Klinik I (Kardiologie), Medizinische Klinik II (Gastroenterologie) sowie Physiotherapie und Sozialdienst des Herz-Jesu-Krankenhauses.
Die technische Orthopädie wird durch zwei Sanitätshäuser gewährleistet, die beide über die entsprechende Zertifizierung verfügen.
Auch die Implantathersteller sind zertifiziert. Das Endoprothetikzentrum Dernbach kooperiert mit:
Um die endoprothetische Versorgung so sicher wie möglich zu gestalten, verfügt das Zentrum für Endoprothetik Dernbach über ein Risikomanagement. Dieses umfasst neben den standardisierten Behandlungspfaden auch über ein Komplikationsmanagement. Damit stehen auch für Sonder- und Notfälle weitere Fachteams im Hintergrund bereit.
Zusätzlich wird die Patientenzufriedenheit über kontinuierliche Befragungen geprüft und ausgewertet. Gleiches gilt für die ärztlichen Kollegen, die die Einweisungen in das Zentrum für Endoprothetik Dernbach vornehmen. Hieraus wird ein umfassendes Bild über die Bewertung der endoprothetischen Leistungen gewonnen und eine stetige Optimierung ermöglicht.
Das Zentrum für Endoprothetik Dernbach/Westerwald nimmt am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) teil. Die Teilnahme am Endoprothesenregister Deutschland ist für Patienten freiwillig. Im Rahmen des Endoprothesenregisters Deutschland werden die Daten der Patienten ohne direkten Bezug auf den Patienten (pseudonymisiert) an die Registerstelle elektronisch übermittelt. Dort werden diese für einen Zeitraum von 30 Jahren gespeichert und für statistische Zwecke ausgewertet.
Die Ergebnisse dieser Statistiken werden veröffentlicht, um die Qualität der Knie- und Hüftendoprothetik in Deutschland verbessern zu können.
Die physiotherapeutische Abteilung ist im Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach angesiedelt. Hier sind neun examinierte Therapeuten im Einsatz, um die kontinuierliche Wiedererlangung der Beweglichkeit nach dem orthopädischen Eingriff zu unterstützen. Auch die physiotherapeutische Behandlung erfolgt nach fest gelegten Standards.
Für die weiterführende Behandlung nach dem orthopädischen Eingriff spielt auch der Sozialdienst eine wichtige Rolle. Im Zentrum für Endoprothetik Dernbach stehen zwei qualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung, die den Patienten über die weiteren Behandlungsschritte beraten und gemeinsam mit ihm die Anschlussheilbehandlung (Reha-Klinik) planen.
Die Sozialdienstmitarbeiter nehmen rechtzeitig Kontakt mit der zuständigen Krankenversicherung auf, so dass die Reha-Behandlung direkt nach der Entlassung aus der stationären Behandlung durchgeführt wird.
Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie sowie Chirurgie
Spezial und Zusatzbezeichnung:
› Spezielle Unfallchirurgie
› Unfallchirurgie