Synovialitis - die Entzündung der Gelenkschleimhaut

Die Gelenkschleimhaut wuchert oft grotesk korallenartig, zerstört dabei den Knorpel, dringt in den Knochen ein, zerreißt die Bänder und Sehnen und kann in unterschiedlich raschem Fortschreiten zu schweren Gelenkzerstörungen führen.

Zur medikamentösen Behandlung werden mehr oder weniger toxische (giftige) Substanzen eingesetzt, die sämtlich Nebenwirkung haben können. Meist bleibt jedoch nichts anderes übrig, als so dem zerstörerischen Prozess etwas Einhalt zu gebieten. Oft sind auch operative Eingriffe erforderlich. Sind ein oder wenige Gelenke besonders intensiv betroffen, empfiehlt es sich, die Radiosynoviorthese frühzeitig einzusetzen, möglichst, bevor schon Gelenkzerstörungen eingetreten sind. In ein erkranktes Gelenk wird durch eine einfache Punktion ein radioaktiver Stoff injiziert:

Große Gelenke (Kniegelenk) Yttrium-90
Kleine Gelenke (Finger- und Zehengelenke) Erbium-169

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Dr. med. Ralph Wickenhöfer

› Chefarzt
Herz-Jesu-Krankenhaus

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